Band 1: Die Rache der Elemente

 

Prolog

 

Es war einmal, in einem garnicht allzu fernen magischen Reich, da lebten die Elementarwesen in friedlichem Einklang mit allen Bewohnern und halfen einander wo es nötig war. Doch auch dieser Frieden hatte ab und zu seine Probleme. So geschah es das einst eine Bewohnerin namens Fareja wütend über das Wirken der Elementarwesen wurde und in ihrer Wut selbigen Leid und Unglück anzauberte.

Selbstverständlich wollten sich weder die Elementarwesen, noch die Bewohner des Reiches dies von ihr gefallen lassen und so entwickelten sie einen Zauber um 
Fareja ihre Kräfte solange zu entziehen bis sie die Wesen eines nach dem anderen wieder beruhigt hatte, in der Hoffnung ihr würde dies eine Lehre sein und ihr Gemüt so friedlich stimmen wie es in diesem Reich üblich war.

Story



Nachdem 
Fareja ihre Kräfte durch den Zauber verlor, versuchte sie erst mit allen Mitteln die ihr in ihrem Zorn einfielen diese wiederzuerlangen und sich zu rächen. Nachdem ihr dies auch nach Wochen des versuchens nicht gelang sah sie ein das es wohl doch besser sei, sich auf die Reise zum beschwichtigen der Wesen zu machen.

Zuerst suchte sie das Heim des Wasserelemtars auf und prompt stolperte sie in den Tempel hinein und verlief sich in dessen Gängen, Flüssen und See´n.

Als sie schon fast die Hoffnung und den Glauben an die Welt verloren hatte fand die kleine Zauberin mit der großen Wut sich vor einer schweren, verschlossenen Tür wieder welche hinter einem Tisch mit der Aufschrift: „Wähle weise und der weg öffnet sich, wähle vorschnell und der Weg wird schwierig, wähle unüberlegt und deine Suche beginnt von neuem, wähle dumm und diese Suche ist die letzte.“ und einigen Tierbildern verziert war.

Darauf befanden sich 4 Gläser mit je einer Flüssigkeit auf einem Sockel.

Das erste identifizierte sie sofort als ihren geliebten Kaffee-de-Mir, das zweite konnte dem Geruch nach nur eine berauschende Flüssigkeit sein, Nummer 3 musste scheinbar klares Wasser sein und das letzte? Hier versagte auch ihre Kenntniss denn dies konnte 
Fareja zu nichts einordnen, merkwürdig fand sie nur das gebrodelt, obwohl es recht kühl war.

Zuerst wollte sie sofort ihren Kaffee greifen, doch fiel ihr dann wieder der Spruch ein und das es vielleicht ihre letzte Suche sei, dies Klang wiederum dann doch nicht so verlockend. Daher berührte sie zuerst mit ihrem Zauberstab, welcher in der Hoffnung der Zauberrückkehr stehts dabei war, selbigen. Dadurch tat sich ein Portal zwischen dem Kaffee und ihr auf durch welches sie wieder den Eingang des Tempels sah. 

Nach dieser Überraschung berührt sie Flüssigkeit 2 wodurch sich ein weiteres Schloss vor das Tor schob. Das Wasser war versuch Nummer 3, wo sich jedoch scheinbar garnichts tat, was sie doch sehr wunderte. Kurz bevor das Glas an letzter Stelle berührte öffnete sich plötzlich das Tor und das Wasserelementarwesen war freundlich lächelnd zu sehn.

Darauf hin wurde der Stab wieder in Fareja´s Tasche verstaut und sie besuchte das Elementarwesen.

Kurz bevor sie bei Ihr war überkam 
Fareja jedoch wieder die ihr eigene Neugierde und sie musste einfach wissen was bei dem 4. Glas passieren würde. Nur wollte sie nicht ihren geliebten Zauberstab riskieren, waren es bisher doch oft recht unerfreuliche Dinge. Zu ihrer Freude fand sie einen kleinen Kieselstein den sie gekonnt an das Glas warf. Ein paar Sekunden passierte garnichts, was sie schonwieder irgendwie langweilig fand, doch plötzlich kam aus einigen Löcher welche sie bisher garnicht sah Wasser gelaufen und überschwemmte den ganzen Raum bis kurz unter die Decke. Freudig lachend schien entweder das Elementarwesen oder irgendein Zauber jedoch zuerst Fareja zu beschützen und dann das Wasser wieder weg zu zaubern.

Mit großen Augen und auch dezent von ihrem sonst so großartig vorgespielten Mut verlassen drehte sich die kleine Magierin um und fragte mit bebender Stimme was dies ebend gewesen sei. Lachend und fröhlich wie dieser süße Wassertropfen war erklärte sie das dies ein Zauber war der denjenigen/ diejenige, die nicht weise bei der Wahl war in ein Reich teleportiert hätte wo es keine Magie gäbe. Nach dieser Nachricht erschrag 
Fareja, fasste jedoch schnell wieder Mut um zu fragen wie sie sich bei dem Wasserelementar wieder gütig Stimmen könne.

Fröhlich lächelnd sagte selbiges das sie sich bei ihr nur ehrlich entschuldigen solle, jedoch bedenken soll das man ihr ansähe ob es Ernst gemeint sei oder nicht.

Daraufhin versuchte unsre kleine Zauberin so ernst es ging sich zu entschuldigen, was ihr scheinbar auch gelang denn danach tänzelte das Wesen lachend um sie herum und sprang ihr in die Arme. 


Nachdem sich 
Fareja von dem Elementar verabschiedet hatte nahm sie die Abkürzung über das Portal bei dem Kaffee welchen sie vorher noch genoss und fand sich am Eingang des Tempels wieder.


Als nächstes versuchte sich 
Fareja bei dem Feuerelementar, da dessen Heimat am nächsten lag, leider jedoch angeblich auch die gefährlichste sei.


Einige Tage nach der Abreise vom Wassertempel erreichte 
Fareja schließlich den Ort des Feuerwesens, einen scheinbar und in ihrer Hoffnung erloschenen Vulkan. Gleich am Eingang musste sie jedoch feststellen das dieser Vulkan alles andere als erloschen war, wo man hinsah brodelte es und Feuervögel flogen umher, wenn sie nicht gerade aus ihrer Asche auferstanden. Wie sollte sie das nur jemals schaffen? Sollte sie gleich wieder umkehren und der Zauberei lieber abschwören?


Fragen über Fragen. Wie und ob 
Fareja diese Probleme löst erfahrt ihr in einem späteren Band.

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